Konplott Designerin Miranda Konstantinidou hat in Trier studiert. Weil unser Glitzerstücke-Lager nur wenige Kilometer von der Moselstadt entfernt ist, haben wir uns ihren kometenhaften Aufstieg einmal angesehen.

Trier – Ursprung des heutigen Konplott Imperiums

Die Erfolgsgeschichte beginnt 1986 in Trier: Miranda Konstantinidou hat soeben ihr Studium im Bereich Modedesign und Modegrafik in Bologna und Trier abgeschlossen, da gründet sie auch schon ihr Label Konplott. Das ist nur folgerichtig, schließlich hat sie schon als Schülerin selbstgebastelten Schmuck verkauft.

Zusammen mit ihrem damaligen Lebensgefährten Peter Plotnicki wagt es die Jungdesignerin, die seinerzeit noch viel mit Mode experimentiert, ganz auf Schmuck zu setzen. Der Name des Labels Konplott setzt sich dabei aus der Vorsilbe ihres Nachnamens („Kon“) sowie dem Anfang des Nachnamens ihres Partners („plot“) zusammen. Nach der Unternehmensgründung bleibt Miranda Konstantinidou erst einmal in Trier, wo sie dann 1997 die erste Konplott Filiale eröffnet.

Glitzerstücke – Konplott Schmuckstücke aus Konstantinidous Heimat

Heute hat das nun weltweit erfolgreiche Unternehmen seinen Sitz in Rosport in Luxemburg, nur etwa 20 Kilometer von Trier entfernt. Doch die Saar-Mosel-Region ist nicht nur für Konstantinidou von großer Bedeutung, sondern auch für uns bei Glitzerstücke. Aus Saarburg bei Trier schicken wir euch eure Glitzerstücke, beispielsweise Konplott Ohrschmuck, zu – sozusagen direkt aus der ehemaligen Heimat der Konplott Designerin.

Die Konplott Produktionsstätte wurde von der Moselstadt auf die Philippinen verlegt, wo Konstantinidou heute auch lebt und arbeitet. Auch stolze 28 Jahre nach Gründung des Modeschmuck-Imperiums legt die Designerin noch viel Wert auf eine detailgetreue Fertigung der limitierten Schmuckstücke. Die jährlich erscheinenden Kollektionen zeugen von einem immer noch kreativen Geist der Erschafferin.

Das Konplott Erfolgsgeheimnis: Farben- und Materialvielfalt

Was Miranda Konstantinidou seit jeher wichtig ist und ausschlaggebend für den weltweiten Erfolg war, ist ihr schier grenzenloser Umgang mit Farbigkeit und Materialienvielfalt, wodurch der ganz spezielle Konplott Stil entsteht. Konstantinidou erklärt die Besonderheit ihres Schmucks folgendermaßen: „Kompromisslosigkeit im Detail – und viel Liebe. Und ich glaube, dass ich eine ganz besondere Stärke in Farbe habe. Farbe ist etwas, [bei dem] ich im Schmuckbereich definitiv die Königin [bin].“

Konplott – Mix aus Moderne und Vergangenheit

Durch dieses Erfolgsgeheimnis hat Konstantinidou es nicht nur geschafft, die meisten deutschen und europäischen Haushalte zu „umglitzern“ – ihre Designs werden auch in Metropolen wie beispielsweise Peking gefeiert. Zudem hat sie es geschafft, dass die Kreationen auch Leinwände und Bühnen verzaubern. Das Resultat sind neben aktuellen und modernen Trends auch große, dramatische Bezüge zu Momenten der Vergangenheit, so zum Beispiel durch die neue Kollektion To Katharine with Love.

Konplott: Trier & die ganze Welt umglitzern

Die Vielfalt der Konplott Kollektionen macht deutlich, wie sehr Miranda Konstantinidou mit Gegensätzen spielt. Dabei sind es nicht nur die große Palette an Farben und der Materialmix, sondern auch die unterschiedlichen Zielgruppen, die die Designerin mit ihren funkelnden Schmuckstücken anspricht. Ihr Schmuck sei die „permanente Reibung zwischen Prunk und Bescheidenheit, laut und leise, Mut und Nostalgie“, so Konstantinidou.

Die Designerin schafft es immer wieder, Gegensätze zu einem einzigartigen Imperium zu verbinden. Denn schließlich steht dies auch in ihrer persönlichen Geschichte geschrieben: vom idyllischen Trier hinaus in die große, weite Welt. Eben „die Welt umglitzern“!