„Konplott Schmuck ist eine Entscheidung. Eine Entscheidung für sich selber. Und eine Entscheidung für eine ganz bestimmte Stimmung.“ 
(Miranda Konstantinidou, Konplott Gründerin)

die Anfänge von Konplott und seiner Gründerin, Designerin Miranda Konstantinidou, haben wir bereits an anderer Stelle berichtet. Hier soll es hingegen um die Frage gehen wer eigentlich hinter der Marke Konplott steckt. Wie wurde die Firma zu dem weltbekannten Modeschmuckkonzern, der er heute ist?

Konplott Erfolgsrezept: Ausgefallener Modeschmuck

Das im Jahre 1986 gegründete Label Konplott ist heute auf dem internationalen Schmuckmarkt kaum mehr wegzudenken. Dies verdankt das Unternehmen nicht zuletzt dem damals bahnbrechenden Konzept, hochwertigen Modeschmuck für jede Frau und jeden Anlass herzustellen. Was mit Schmuckverkäufen auf der Schultoilette anfing (wo Miranda Konstantinidou nebenbei heimlich rauchen konnte), sich über Verkäufe an Touristen in Griechenland (wo die Designerin ihre Semesterferien verbrachte) fortsetzte und sich über Mundpropaganda immer weiter verbreitete, hat sich zu einem mehr als 1.200 Mitarbeiter starken Unternehmen entwickelt.

Konplott: „Von Kitsch zu Kunst“

Das Ziel von Designerin Miranda Konstantinidou war es, den „Modeschmuck aus seiner verstaubten Ecke herauszuholen“ und einen Imagewandel hervorzurufen, der sich bis heute im Erfolg des Unternehmens widerspiegelt. Aus diesem Grund bringt Konplott auch immer wieder limitierte Kollektionen auf den Markt. Ziel ist es dabei, dem Modeschmuck etwas Exklusives zu verleihen – frei nach dem Motto: weg vom Massenprodukt.

Konplott Schmuck: Von Frauen für Frauen

Besonders hervorzuheben ist auch die Herstellung der Konplott Schmuckstücke: Die Designerin Konstantinidou stellt Frauen nicht nur im Hinblick auf ihren Schmuck in den Mittelpunkt, sondern vertraut auch bei der Produktion auf feminines Gespür. In Cebu auf den Philippinen, wo Konstantinidou seit dem Jahr 2000 produzieren lässt und mittlerweile auch wohnt, helfen ihr rund 800 Mitarbeiterinnen bei der Anfertigung des Modeschmucks. Diese Unternehmensstrategie der „Frauenpower“ gibt den Accessoires eine noch tiefere Bedeutung: „Schmuck kann jede Facette einer Frau getrennt betonen, je nach Stimmung, je nach Bedürfnis. Frauen sind meine Inspiration. Immer die, der ich gerade begegne. Und ich entwerfe für sie. Für ihren Tag. Für ihre Stimmung“, so Konstantinidou.

Miranda Konstantinidou: Konplott Designerin arbeitet am liebsten mit Frauen

Mit Absicht stellt Konstantinidou bevorzugt weibliche Mitarbeiter ein: Sie findet, dass Frauen produktiver sind, vor allem in der Gruppe. Schließlich kommen ihr selbst die Ideen zu neuen Kollektionen meist dann, wenn eine „Muse“ zugegen ist.

Fotoband „Mein liebstes Stück“

Zum 20. Firmenjubiläum von Konplott hat Miranda Konstantinidou einen Bildband herausgegeben, in dem über 300 Frauen ihr liebstes Glitzerstück vorstellen. Auf 128 Seiten präsentieren sowohl Prominente als auch Unbekannte die unterschiedlichsten Ringe, Halsketten, Ohrringe und andere Accessoires. Das Besondere: Der komplette Erlös des Buches fließt an Einrichtungen, die die Ausbildungschancen von Frauen in Entwicklungsländern unterstützen. Und somit schließt sich der Kreis wieder. Der Konplott Kreis, in dem Frauen ganz und gar im Mittelpunkt stehen und eben „die Welt umglitzern“.

P.S. Vielleicht haben wir ja euer Interesse an Miranda Konstantinidous Bildband geweckt? Das gute Stück heißt „Mein liebstes Stück“. Schaut doch mal in einer gut sortierten Buchhandlung vorbei 😉